Jedes Jahr geraten rund 100.000 Fahrzeuge in Brand, was zu Abschreibungen, steigenden Versicherungskosten und Kummer für die Besitzer führt. Während geringfügige Schäden häufig vorkommen, kann ein Autobrand verheerende Folgen haben. Der Ferosticker ist ein neuer Ansatz zum Brandschutz, der verspricht, dieses Risiko durch ein automatisches System zu beseitigen.
Wie es funktioniert
Im Gegensatz zu herkömmlichen Feuerlöschern, die eine manuelle Bedienung erfordern, ist der Ferosticker so konzipiert, dass er sich selbst aktiviert. Es wird mit Klebstoff oder Schrauben an der Innenseite der Motorhaube oder einem anderen geschlossenen Raum befestigt. Sobald es direkter Flamme oder Temperaturen über 170 °C (338 °F) ausgesetzt wird, setzt es ein Löschmittel auf Kaliumbasis frei, das die chemische Reaktion, die das Feuer anheizt, stoppt.
Testergebnisse
In kontrollierten Tests wurde der Ferosticker innerhalb von 17 Sekunden aktiviert, wenn er einem simulierten Motorraumbrand ausgesetzt wurde. Das Gerät erzeugte eine graue Rauchwolke und löschte einen kleinen, von brennbaren Materialien umgebenen Benzintopf aus. Zwar blieb noch etwas Schwelen übrig, die Flammen wurden jedoch sofort gelöscht. Das kleinste F01-Modell ist für Räume bis zu 0,1 Kubikmeter ausgelegt, das F03 wird jedoch für größere Motorräume oder mehrere Installationen empfohlen.
Preise und Verfügbarkeit
Ferosticker-Einheiten kosten je nach Größe zwischen 32 und 71 £. Sie sind direkt bei ferosticker.com oder über Amazon erhältlich.
Der Ferosticker bietet eine passive Sicherheitsmaßnahme, die im Falle eines Autobrandes katastrophale Schäden verhindern könnte. Durch die Automatisierung der Brandbekämpfung entfällt die Notwendigkeit eines Fahrereingriffs und bietet eine zusätzliche Schutzschicht für Fahrzeuge.






















